Marder Stop&Go Mountain Bike Team – Competitive Spirit Meets Personal Responsibility

Marder Stop&Go Mountainbike-Team – Leistungssport trifft Eigenverantwortung

Im Münstertal, mitten im Schwarzwald, wurde 2017 mit dem Team Marder Stop&Go ein ganz besonderes, regionales Mountainbike-Team gegründet. Die Idee dahinter: Ein Team, das es jungen Sportlern ermöglicht, Leistungssport und berufliche Ausbildung miteinander zu vereinen. In einer Welt, in der Profisport oft eine Entscheidung „entweder – oder“ bedeutet, setzt dieses Team auf eine nachhaltige und langfristige Entwicklung seiner Fahrerinnen und Fahrer.

Die Idee selbst stammte von talentierten Sportlern aus der Region, mittlerweile kommen die Fahrer des Teams aus Freiburg, Staufen und dem Münstertal. Viele begannen ihre sportliche Laufbahn in lokalen Rasportvereinen, bevor sie über Marder Stop&Go den Sprung in den Leistungssport schafften.

Eigenverantwortung als Schlüssel zum Erfolg

Gemeinsam mit dem gleichnamigen Hauptsponsor wurde ein Umfeld geschaffen, das ambitionierten Athleten die besten Bedingungen bietet. Teamchef Hans-Jörg Schelb beschreibt die Motivation hinter dem Projekt so: „Wir wollen jungen, leistungsbereiten Sportlern den Rahmen bieten, ihre Passion auf höchstem Niveau auszuüben. Eine Symbiose zwischen Schule, Studium, Ausbildung, Beruf und Hochleistungssport bilden – und der Gesellschaft etwas zurückgeben.“

Das wirklich Besondere an diesem Team: Bis auf einen Mechaniker in Vollzeit managen sich die Fahrerinnen und Fahrer in Eigenverantwortung. Hier gibt es keine starren Hierarchien oder ein Management, das jede Entscheidung vorgibt. Die Fahrer übernehmen Verantwortung – von der Verpflegung bei Rennen über die Sponsorensuche bis zur Buchung von Flügen nach Brasilien.

Diese Struktur hat nicht nur das Teamgefühl gestärkt, sondern auch die persönliche Entwicklung der Athleten enorm gefördert. Lasse Reuss, der kurz nach der Gründung Teil des Profi-Teams wurde und heute Mathematik und Sport an der Universität Freiburg studiert, beschreibt es so: „Wenn ich selbst überlege, wie ich daran gewachsen bin, ist das schon sehr cool.“

Diese Selbstorganisation gibt den Sportlern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, Verantwortung zu übernehmen und mutig eigene Entscheidungen zu treffen. Ein besonderer Meilenstein für das Team war die Teilnahme von Julian Schelb im vergangenen Jahr bei den Spielen in Paris – ein Beweis dafür, dass das Konzept funktioniert. Doch nicht nur sportlicher Erfolg zählt, sondern auch die persönliche Entwicklung der Fahrer – denn es geht darum, auf vielen Ebenen zu wachsen.

Vor drei Jahren wurde das Juniorteam ins Leben gerufen. Ziel war es, den Nachwuchs systematisch zu fördern und langfristig talentierte Sportler auf den Leistungssport vorzubereiten – quasi sich Schritt für Schritt an den Profisport heranzutasten. Vincent Dorn, selbst Teil des Elite-Teams, übernahm die Leitung des Nachwuchsteams und entwickelte Fahrer bis zur U19. „Es geht darum, dass etwas nachkommt, dass die Jugend Lust hat, aktiv etwas zu gestalten.“

Qualität vor Preis – CUORE als Partner der Wahl

Ein Team mit diesem Anspruch braucht auch die beste Ausstattung. Bei der Wahl der Ausrüster war schnell klar: Qualität steht über allem. Der Kontakt zu CUORE entstand durch Lasse Reuss, der schon früh von den Produkten überzeugt war. „Damals bekam ich von meinem Vater eine Hose mit Lasercut. Ich mochte die Hose auf Anhieb – so ein krasses Polster!“

Durch regelmäßige Besuche im CUORE Office, unter anderem bei den Zwift Rides von Stages Cycling, entstand schließlich der Kontakt zu Florian Lickert. Seit diesem Jahr setzt das gesamte Team auf die Qualität von CUORE – und wir freuen uns, das Team in dieser Saison unterstützen zu können.